Beitragvon burger » So 10. Dez 2017, 22:41
Danke für eure Antworten.
Die Gedanken sind schon ca. 4-5 Jahre da, anfangs nicht so schlimm, damals war ich noch ***, dachte ich könnte mein *** noch beenden. Nach der erkrankung, bei der ich manchmal dachte, es wäre nicht schlimm wenn es jetzt vorbei wäre, würde es schlimmer da das *** dadurch immer weiter wegrückte und ich nun garkeine Bezugspunkte mehr dazu habe und sicher auch keinen Abschluss mehr machen werde.
Es wird nicht besser. Jeden Tag die Qual zur Arbeit zu gehen, zu einem Job als arbeiter, sich zu fühlen nicht dazu zu gehören zu der Firma. (Nicht das ihr denkt ich plane meinen Suizid zum Jahresende oder so)
Bin ich der einzige der sich an Gesetze hält, der nie über rot fährt und solch Sachen. Der einzige der niemanden ausnutzt, sich immer korrekt und ordentlich verhällt.
Mit nun ** noch immer Single, keine Frau, keine Kinder, nur eine Beziehung gehabt die gerade mal 3 Monate gehalten hat. Ich bin mir nicht mal sicher ob ich das ändern möchte um dann meine Partnerin mit meinen Problemen zu belasten.
Den Kontakt zu Freunden habe ich schon lange abgebrochen, bei den Krankenhausaufenthalten bei der erkrankung hat mich niemand besucht. Es bleiben mir nurnoch bekannte die ich treffe(möchte nicht weiter darauf eingehen da dies meine Identität verraten würde)
Ans Telefon gehe ich im Moment nichtmal wenn meine Eltern anrufen. Keine Lust mit Ihnen zu reden. Die Frage ob ich Weihnachten in die Heimat fahre würde ich nicht positiv beantworten.
Habe ich die Kraft nochmal neu anzufangen, umzuziehen einen neuen Job zu finden, neue Freunde.. ich weiß es nicht, nunja morgen muss ich arbeiten und da ich gewissenhaft bin werde ich hingehen auch wenn es mich quält.
Ich denke ich werde mal einen Arzt aufsuchen, muss jetzt ja arbeiten und möchte nicht krankgeschrieben werden. Habe eh keine Ahnung im Moment ob ich erst zum Hausarzt muss um eine Überweisung zu holen. Denke es wird nicht leicht jemanden meine Probleme offen zu legen. Habe auch irgendwie noch Angst davor die Kontrolle zu verlieren und gegen meinen Willen mit Medikamenten und oder zwangseinweisung konfrontiert zu werden.